Konstantin Wolf ist seit Anfang 2015 bei Zebralog. Die Herde liebt ihn, denn Konstantin kann alles. Ob Konzept, Design, Moderation oder Spürnase für Innovationen - Konstantin hat alles parat. Neben der Projektarbeit kümmert er sich um strategische Fragen im Bereich nachhaltiger und wertebasierter Beziehungen zwischen Unternehmen und Kund*innen. Dazu koordiniert Konstantin unter anderem eine Community of Practice zum Thema „Kunden-Partizipation und -kollaboration“ und führt Workshops und Veranstaltungen durch. Mit seinen innovativen und kreativen Methoden und Ideen unterstützt er das Zebralog-Team bei gestalterischen Fragen und Aufgaben. Konstantins Arbeitsweise orientiert sich an einem designerischen, iterativen Vorgehen („Design Thinking“) und einem starken nutzerorientierten Ansatz („Human Centered Design“). Inzwischen hat es Konstantin nach Luxemburg gezogen. Hier leitet er unsere Niederlassung, betreut mit viel Leidenschaft unsere Projekte in der Großregion Luxemburg aber auch anderen europäischen Nachbarländern.
Konstantin hat sein Diplom in Design mit Schwerpunkt auf Participatory Design von der Bauhaus-Universität Weimar erhalten und zuvor am Pratt Institute Brooklyn, N.Y. und der Zürcher Hochschule der Künste studiert. Im Anschluss hat er in Wien und Berlin als Service Designer im Social Entrepreneurship Sektor gearbeitet.
3 Fragen an Konstantin
Was war bisher dein Lieblingsbeteiligungsprojekt bei Zebralog?
Der Kund*innen-Dialog des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, weil die Geschichte einfach rund ist. KundInnen diskutieren mit ihren mobilen Geräten über ihre Nahverkehrs-Wünsche, während sie selbst an der Haltestelle stehen oder in der Bahn sitzen. Das ist lokales Wissen richtig genutzt – im stimmigen Kontext und zum Vorteil aller.
Wo wünscht Du Dir mehr Beteiligung?
In der Kommunikation zwischen Unternehmen und Kund*innen wünsche ich mir mehr Aufrichtigkeit und ernsthaftere Konzepte statt Marketing-Blabla und Oberflächlichkeiten. Ich glaube Kund*innen und Unternehmen haben sich mehr zu sagen.
Wo bist Du so gar nicht partizipativ?
Bei der Auswahl meiner Musik-Playlist.